Durch einen Kabinettsbeschluss vom 7. August 2012 wurde die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen aufgefordert, eine Machbarkeitsstudie zum Potenzial einer möglichen Nominierung des Komplexes Schloss Gottorf oder von Teilen davon zu erarbeiten. Dabei bestand Konsens darüber, dass hierfür nur die Gottorfer Schlosskapelle als frühes Beispiel protestantischer Kircheninnenarchitektur in Verbindung mit der besonderen Bedeutung dieses Ortes für die musikalische Entwicklung des 17. Jahrhunderts in Frage kommt.

Innerhalb eines internationalen Expertenverfahrens wurde sowohl die Qualität des baulichen Erbes der Gottorfer Schlosskapelle sowie das hieran verknüpfte immaterielle Erbe der mit der Kapelle verknüpften Gottorfer Hofmusik hinsichtlich einer eventuellen Eintragung in die UNESCO Welterbeliste überprüft.

Auftraggeber:

Stiftung Schleswig Holsteinische Lendesmuseen

Status / Resultat:

Abgeschlossen 2012