Managementplan mit integrierter kulturlandschaftlicher Verträglichkeitsstudie für das UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Das Obere Mittelrheintal wurde 2002 als so genannte sich fortentwickelnde Kulturlandschaft in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Seitdem wurden viele Initiativen ergriffen, um den außergewöhnlichen universellen Wert des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal zu erhalten, seine Integrität zu sichern und seine Attraktivität zu steigern. Dazu gehörte unter anderem der 2013 veröffentlichte Masterplan Welterbe Oberes Mittelrheintal.Die UNESCO hat den Vertragsstaat in ihrer 41. Entscheidung im Jahr 2017 aufgefordert, einen Managementplan zu erstellen, der mit dem Masterplan und anderen bestehenden Plänen für das obere Mittelrheintal zusammengeführt und dem Welterbezentrum zur Prüfung vorgelegt wird. Parallel zum Managementplan ist die Erstellung einer Kulturlandschaftsverträglichkeitsstudie für das Welterbe erwünscht. Ziel dieser Studie ist es, ein einheitliches System zur Bewertung der Welterbeverträglichkeit größerer Planungs- und Bauprojekte (z.B. Hotelprojekte, Windenergie, Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur etc.) zu schaffen. Damit soll sichergestellt werden, dass solche Projekte schneller auf ihre Kompatibilität mit dem Welterbe geprüft werden können. 

Auftraggeber:
Zweckverband Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Partner:
v-cube

Status / Resultat:
In Bearbeitung, Fertigstellung geplant für 2020